Smart Summer 2021

Mit IT und Technik hinein ins Ferienvergnügen

Heimische Top-Firmen motivieren Jugendliche im SmartSummer 2021

Wie begeistert man Jugendliche am besten für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, kurz MINT? Die Ferienwoche „SmartSummer“ hat die passende Antwort parat: Von Roboter bauen über Programmieren und einem 3D-Drucker-Experiment bis hin zum Kennenlernen von Salzburger Top-Unternehmen bietet sie ein abwechslungsreiches Programm für Mädchen und Burschen zwischen zwölf und 15 Jahre an. Am 30. Juli 2021 fand zum Abschluss der „Zeugnistag“ statt.

 

Organisiert wird SmartSummer von Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, Fachhochschule und akzente mit Unterstützung des Landes und ITG Innovationsservice für Salzburg.

Klambauer: „Talente früh entdecken und fördern.“

„Viele Kinder stellen sich Technik eher trocken vor. Mit diesen MINT-Wochen zeigen wir, dass Naturwissenschaft und auch Mathematik Spaß machen kann. Hier gibt es interessante Berufe und Unternehmen zu entdecken. Jugendliche können in den Ferien Neues kennenlernen und ihre Interessen entwickeln. Jeder Tag bringt neue Erfahrungen und sie lernen die verschiedenen Zukunftsberufe kennen“, so Landesrätin Andrea Klambauer.

Gutschi: „Spielend Technik kennenlernen.“

„Es freut mich, dass so viele Salzburger Unternehmen ihre Türen öffnen und jungen Leuten einen Einblick in MINT-Berufe bieten. SmartSummer ist eine hervorragende Gelegenheit, spielerisch Technik kennenzulernen und ein erstes Interesse für eine Ausbildung in der Branche zu entwickeln“, betonte Landesrätin Daniela Gutschi im Rahmen der Urkundenverleihung.

„Hier wird wirklich viel gezeigt.“

Die zwölfjährige Lea Reiffinger blickt begeistert auf eine tolle Woche zurück: „Mir hat der Besuch bei den ÖBB am besten gefallen. Hier waren tolle Vorträge und coole Workshops. Wir haben gefeilt und dadurch gleich ein Ergebnis gesehen, und wir sind sehr in das Geschehen einbezogen worden. Außerdem bekamen wir eine Führung durch das Unternehmen. Ich kann diese Woche nur weiterempfehlen, weil hier wirklich viel gezeigt wird.“ Auch der 13-jährige Elias Dyadio hat ein neues Interesse entdeckt: „Die ganze Woche war super, wir haben so viel gesehen und kennengelernt. Am besten hat mir das Bohren im W&H Dentalwerk gefallen und auch, dass wir Löten durften. So was soll jeder einmal ausprobieren dürfen.“

Mehr Informationen unter: www.smartsummer.at

digitale i-star 2020

Die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Salzburg und die WKS-Bezirksstelle Pongau veranstaltete am 14. Oktober ihre Ausbildungsinitiative „i-star“ digital.

Rund 15 Pflichtschulen hatten die Möglichkeit sich per live Stream über die Ausbildungsmöglichkeiten in technischen Lehrberufen zu informieren.

Bei der Berufsinformationsveranstaltung aus dem Kultur- und Kongresszentrum in St. Johann informierten führende Unternehmen aus dem Pongau mit anschließender virtueller Fragestunde.

Die Projektpartner von „i-star“ sind führende Unternehmen der Region (Alba, Amari, Atomic, ESW Sulzau-Werfen, eurofunk Kappacher, Liebherr, Gasperlmair, Meissl, SAG, Salzburg AG, ÖBB, Bosch) sowie AMS, TAZ Mitterberghütten, WIFI, Industriellenvereinigung und Landesschulrat Salzburg Bildungsregion Pongau.

BIM Preisverleihung 2019

Die „Salzburger Industrie“ war auf der „BIM“ 2019, der Berufsinformationsmesse in Salzburg mit 21 Industrie-Unternehmen und weiteren PartnerInnen vertreten.

Ca. 50 „Lehre: Sehr g’scheit!“-Info-Touren mit rund 450 SchülerInnen wurden durch das Industrieviertel geführt.

Den SchülerInnen wurde ein Gewinnspiel angeboten, bei dem sie 21 Stationen zur Auswahl hatten. Bei jeder Station wurde eine Aufgabe gestellt und das technische Geschick der SchülerInnen getestet. Insgesamt mussten sie fünf Aufgaben lösen um beim Gewinnspiel mitmachen zu können. Aus den 600 Teilnehmern des Gewinnspiels wurden kürzlich die SiegerInnen ermittelt.

Die Übergabe der Hauptpreise erfolgte im Rahmen der Mitgliederversammlung der Industriellenvereinigung im Kongresshaus Salzburg am 5. Februar 2020.

Auch dieses Jahr gab es wieder tolle Preise beim Gewinnspiel im „Industrieviertel“ zu gewinnen.

In Kooperation mit akzente und der MINT Offensive des Land Salzburg hat die Salzburger Industrie bereits zum zweiten Mal neben dem Gewinnspiel auf Papier, eine App angeboten, die als Schnitzeljagd durch das Industrieviertel führte.

Das digitale Gewinnspiel wurde in die S-Pass-App – die digitale Jugendkarte von akzente Salzburg – integriert und von 30 Prozent der teilnehmenden Jugendlichen bereits angenommen.

Darunter etwa der Porsche-Auto-Rennsimulator, eine Virtual Reality Brille bauen, eine Elektro-Steckwand und die Herstellung eines Flaschenöffners bei MACO und Bosch.

25 SchülerInnen aus Salzburg und Bayern konnten sich über die attraktiven Preise der Sponsoren freuen:

So gab es eine Zugfahrt mit einem Lokführer, gesponsert von den ÖBB, einen Akkuschrauber von Robert Bosch AG, einen Gutschein für einen Motorradhelm vom W&H Dentalwerk Bürmoos, 5x Kopfhörer gesponsert von Siemens, 10 x Cineplexx Gutschein im Wert von € 60,- von der Salzburger Industrie, 5 x Playstation Spiel von Sony DADC, 3 x € 100,00 Plusregion-Gutscheine von Dunapack Mosburger GmbH, 3 x eine Glastrinkflasche und eine Powerbank von Porsche, 10 x Bluetooth-Lautsprecher von Geislinger und eine BMW Werk Steyr Führung von Dräxlmaier, ein Winter-Expeditions-Set von Mayer & Co Beschläge, 2x Tickets für das TRUCK RACE Slovakiaring 2020 von IVECO und 1x eine Truckfahrt am Werksgelände von MAN in Eugendorf wie Werbegeschenke von MAN

Glücklicher Gewinner eines Atomic Ski!

In der Zeit von 15. bis 19. Juli 2019 nahm Fabian Resch aus Salzburg an der Sommer Technik- und IT-Ferienwoche teil, wo unter anderem 3D-Drucker ausprobiert, Roboter programmiert und bekannte Industrie- sowie IT-Unternehmen besucht wurden.

Am Dienstag, 16. Juli 2019 wurde das Unternehmen Atomic in Altenmarkt besucht.  Neben der Betriebsbesichtigung (die alle zum Staunen brachte!) konnte man auch noch einen selbst-designten Ski gewinnen. Fabian konnte mit seinem außergewöhnlichen Design überzeugen. Daraufhin erhielt er schon bald seinen nagelneuen Atomic-Ski, mit dem er bereits jetzt die Pisten unsicher macht.

Vielen herzlichen Dank an Atomic für das Sponsoring der Ski, insbesondere Herrn Rupert Buchsteiner für die tolle Organisation!

9. TAF bei Robert Bosch AG

 Am 11. Dezember 2019 fand  das neunte Treffen des Technischen Ausbilderforums „TAF“ um 13.30 Uhr bei der Robert Bosch AG in Hallein statt.

Auch auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal sehr herzlich beim Gastgeber Bosch– vor allem bei Herrn Uwe Zeise und Johann Fuchs – für die Einladung zum Ausrichten unserer Veranstaltung bedanken!

Programm:

13.30 Uhr        Werksrundgang

14.30 Uhr        Begrüßung – Dipl.-Wi.-Ing. Uwe Zeise/Kaufmännischer Leiter Robert Bosch AG/Werk Hallein

14.45 Uhr        Lehre mit Persönlichkeit: Die WIFI-Lehrlingsakademie

                        Mag. Martina Leitgeb/WIFI der Wirtschaftskammer Salzburg   

                        Jugendschutzgesetz 2019 – Barbara Syrowatka/Jugendinfo akzente Salzburg

                        Digitalisierung und Industrialisierung – Ing. Franz Burtscher

                        Neues aus der Salzburger Industrie

                        Ausblick für das nächste Treffen/Termin – Gastgeber – Wünsche/Anliegen

16.30 Uhr        Networking und Imbiss

Mit zwei sehr spannenden Themen beschäftigten sich die TeilnehmerInnen des neunten Technischen Ausbilderforums der Salzburger Industrie, welches gemeinsam mit der Firma Robert Bosch AG in Hallein zum Austausch lud. Nach einer beeindrucken Reise in den umfangreichen Produkt-Katalog und die große Lehrwerkstätte von Bosch, wurde durch den Kaufmännischen Leiter der Robert Bosch AG/Werk Hallein Herrn Uwe Zeise auf die Wichtigkeit der Deckung des Fachkräfte-Bedarfs durch die eigene Mannschaft hingewiesen – aus diesem Grund kommt der Lehrlingsausbildung auch ein so hoher Stellenwert zu.

Als erstes, zentrales Thema des neunten Technischen Ausbilderforums stellte Annemarie Schaur (WIFI Salzburg) die WIFI-Lehrlingsakademie – Lehre mit Persönlichkeit vor. Die Idee dahinter ist, Potentiale von Lehrlingen zu stärken. Die Akademie beinhaltet drei Säulen: „ICH-Kompetenz – Alles, was mich betrifft.“, „WIR-Kompetenz – Alles, was uns betrifft.“, „ALLER-WELTS-Kompetenz – Alles, was sonst noch wichtig ist.“. Es ergeben sich folgende Vorteile für das Unternehmen:

  • Höherqualifizierung der Lehrlinge
  • auf die betriebliche Praxis anwendbare Inhalte
  • Besseres Verständnis für betriebliche Anforderungen
  • Verbesserte Kommunikation und lösungsorientiertes Denken
  • Erweiterte Schlüsselqualifikation (Beschwerdekommunikation, PC-Kenntnisse…)

Im zweiten Teil stellte Barbara Syrowatka (akzente Salzburg, Jugendinfo) den neuen Jugendschutz 2019 vor. Im April 2019 wurden vor allem die Punkte Alkohol und Rauchen in Österreich vereinheitlicht (das Rauchen von Jugendlichen ist ab nun erst ab 18 Jahren erlaubt). Die Jugendschutzbestimmungen betreffen alle jungen Menschen bis zu ihrem 18. Geburtstag. Gleichzeitig nehmen sie auch die Erziehungsberechtigten, Lehrenden, PädagogInnen oder UnternehmerInnen in die Pflicht.

i-star 2019

Bei der Berufsinformationsveranstaltung im Kultur- und Kongresszentrum in St. Johann konnten sich kürzlich Jugendliche über eine Karriere in technischen Berufen informieren.

„Ich finde i-star ist echt super, weil man viele Betriebe kennenlernen kann und auch selbst Dinge ausprobieren kann“, meinte Daniel Mühlthaler beim Besuch der Pongauer Berufsinformationsveranstaltung begeistert. So wie Daniel nutzten etwa 530 Jugendliche die Gelegenheit, sich bei der von der WKS-Bezirksstelle Pongau gemeinsam mit der Sparte Industrie der WKS veranstalteten „i-star 2019“ über Karrierechancen in technischen Berufen zu informieren. Die Jugendlichen kamen vorwiegend von Neuen Mittelschulen und Polytechnischen Schulen des Pongaus und den Nachbarbezirken sowie von AHS, Handels- und Fachschulen. „In den dritten Klassen ist die Berufsorientierung meist noch nicht abgeschlossen. Nur wenige Schüler wissen bereits, welchen Beruf sie später einmal ergreifen wollen. Viele brauchen einfach noch Informationen und dafür eignet sich die i-star perfekt“, verrät Evelyn Oberauer von der NMS Schwarzach.

In ungezwungener Atmosphäre konnte man sich über unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten bei namhaften Unternehmen aus der Region schlau machen. Die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH hatte heuer mit Mitarbeiter Thomas Trausnitz sogar einen Teilnehmer bei den Berufsweltmeisterschaften an ihrem Stand aufgeboten, der die Fragen der Jugendlichen beantwortete. „i-star ist eine super Veranstaltung für die Jugendlichen. Sie lernen unterschiedliche Berufe kennen und auch gleich die Ansprechpartner bei den Firmen. Das erleichtert eine spätere Bewerbung“, ist der Siebte bei der Berufs-WM in Kazan im Bereich Landmaschinentechnik überzeugt. 

Jugendliche am Stand der ÖBB.
© Fotoperfect

Hoher Stellenwert bei Pongauer Industriebetrieben

Der Stellenwert von „i-star“ ist bei den Betrieben in der Region sehr hoch. Zwölf namhafte Betriebe nahmen an der heurigen Berufsinformationsmesse teil. „Unser Ausbildungsbogen spannt sich von der konventionellen Fertigung über Elektrotechnik bis zur Digitalisierung. Da setzen wir beispielsweise 3-D-Riesenscanner ein. Für diese innovativen Technologien suchen wir auf der i-star junge Menschen, die bei uns mitarbeiten wollen“, erklärt Thomas Haidacher von der J. Meissl GmbH aus Pfarrwerfen. Der Hersteller von Schirmbarlösungen war heuer zum ersten Mal auf der i-star vertreten.

Am Abend besuchten rund 260 Eltern mit ihren Kindern die Veranstaltung und konnten die „i-star“-Betriebe aus der Region ebenfalls kennenlernen und sich über „Lehre mit Matura“ und den „Talente Check“ informieren. Außerdem konnte man einen Schnuppertag in einem Industriebetrieb in der Region fixieren oder sich bei Personalchefs über die richtige Bewerbung informieren. 

Die Projektpartner von „i-star“ sind führende Unternehmen der Region (Alba, Amari, Atomic, ESW Sulzau-Werfen, eurofunk Kappacher, Liebherr, Gasperlmair, Meissl, SAG, Salzburg AG, ÖBB, Bosch) sowie AMS, TAZ Mitterberghütten, WIFI, Industriellenvereinigung und Landesschulrat Salzburg Bildungsregion Pongau.

Smart Summer 2019 – 1. Woche erfolgreich abgeschlossen

Technik und IT-Ferienwoche bei Atomic, ÖBB, Porsche, W&H Dentalwerk uvm erfolgreich abgeschlossen.

In die Welt der Technik tauchten 30 Jugendliche zwischen zwölf und sechzehn Jahren vom 15. – 19. Juli ein. Am Programm stand: Roboter bauen, mit einem 3D-Drucker experimentieren, schmieden, programmieren und Salzburgs erfolgreichste Firmen der Technik- und IT-Branche kennenlernen. Vizepräsidentin Marianne Kusejko: „Es ist beeindruckend zu sehen, mit welcher Begeisterung und technischem Interesse die Jugendlichen mitmachen. Für die technische Welt von morgen braucht die Industrie neugierige, interessierte und wissbegierige junge Menschen und wir engagieren uns daher gerne und stark, die Jugendlichen in ihrer Freude an der Technik zu unterstützen.“

Salzburgs Technik- und IT-Unternehmen stellen ihre Produkte vor, geben Einblicke in ihre Entwicklungstätigkeit, nehmen sich viel Zeit für Fragen, für das Ausprobieren und Selbst erleben. „Technisches Verständnis ist in unserer digitalisierten Welt zu einer Kern-Kompetenz geworden. Je früher man einen Einblick erhält, umso besser“, ist Landeshauptmann Wilfried Haslauer überzeugt, der am 19.Juli 30 Jugendlichen die ersten Teilnahme-Urkunden verlieh.

Smart Summer wird von der Industriellenvereinigung Salzburg und der Sparten Industrie und IT der Wirtschaftskammer, gemeinsam mit der FH Salzburg, Salzburg Research, der ITG und akzente durchgeführt.

Smart Summer 2019

Spannung, Spaß und sehr viel Abwechslung – das erwartet 60 Technik- und IT-Mädels und Burschen, die einen Platz in den heißbegehrten Sommer Technik- und IT-Wochen – Smart Summer 2019 – ergattern konnten.

Schon bereits zum sechsten Mal wird diese Ferienaktion von der Sparte Industrie und Sparte IC der Wirtschaftskammer Salzburg, der Salzburger Industriellenvereinigung und dem Team der akzente Salzburg diese Sommerakademie organisiert. Somit wird Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren die Möglichkeit geboten, technische Berufe kennenzulernen, bekannte Industriebetriebe sowie IT-Unternehmen zu besuchen und vor allem jede Menge Aktivitäten zu machen, mit denen man sonst nicht so schnell in Verbindung kommt.

Durch die Ferienaktion Smart Summer soll bei den experimentierfreudigen und motivierten Jugendlichen nicht nur die Neugierde an technischen sowie IT-Berufen geweckt, sondern auch der Spaß an der Technik und Entwicklung aufgezeigt werden.

Folgende Unternehmen werden in den zwei Wochen besucht: Palfinger AG, ÖBB Lehrwerkstätte, SKIDATA AG, Porsche Holding, A1 Telekom Austria AG, eurofunk Kappacher GmbH, W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH, Atomic Austria GmbH, Sony DADC Europe Limited, und COMMEND International GmbH sowie auch die Science City Itzling/happylab und Salzburg Research und die FH Salzburg.

Abgerundet wird jede der zwei Sommerwochen mit einer Veranstaltung im Plenarsaal der Wirtschaftskammer Salzburg (jeweils am Freitag). Hierzu werden auch die Eltern und Erziehungsberechtigten der Jugendlichen eingeladen. Am Programm stehen Abschlusspräsentationen von den „Technik und IT-Girls und Boys“ gefolgt von einer Urkundenverleihung.

Eine gemeinsame Aktion von:

Wirtschaftskammer Salzburg, Industriellenvereinigung Salzburg, FH Salzburg, Salzburg Research, akzente Salzburg mit Unterstützung des Landes Salzburg und ITG-Innovationsservice für Salzburg

Wann:

Woche 1: Montag, 15. Juli bis 19. Juli 2019
Woche 2: Montag, 22. Juli bis 26. Juli 2019

Wo:

WIFI Salzburg, Julius-Raab-Platz 2, 5020 Salzburg, Raum C233
Salzburg Research, Jakob-Haringer-Straße 5
Happylab Salzburg, Jakob-Haringer-Straße 6

Wer noch mehr Informationen zu den Sommer Technik- und IT-Ferienwochen möchte, findet diese unter folgendem Link: www.smartsummer.at


Woche 1 – Tag 1 – 15. Juli 2019

Die Woche und somit auch das Technik & IT-Ferienprogramm startete mit einem kurzen Kennenlernen im Penthouse A im WIFI Salzburg. Die Kennenlern-Spiele wurden mit Unterstützung von akzente Salzburg veranstaltet. Danach durften die Jugendlichen an tollen Workshops in der Science City Salzburg teilnehmen – am Programm stand unter anderem T-Shirts bedrucken, singende Bleistifte löten und Namensschilder in einem 3D-Drucker erstellen.


Woche 1 – Tag 2 – 16. Juli 2019

Der zweite Tag begann mit Atomic. Dort angekommen wurden alle in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die erste Gruppen von einem Atomic-Angestellten durch das Werk geführt wurde und sich den Produktionsprozess der Ski anschauen durfte, hatte die zweite Gruppe die Möglichkeit ihren eigenen Ski zu designen. Anschließend wurde das High-Tech-Unternehmen SKIDATA besucht. Die Jugendlichen durchliefen vier Stationen. Vom Computer auseinanderbauen, über das Ausprobieren der Verschlüsselungsmethode von Julius Caesar, zum Programmieren von einem kleinen Spiel bis hin zum Testen von verschiedenen SKIDATA-Produkten in der Erlebniswelt war alles dabei.


Woche 1 – Tag 3 – 17. Juli 2019

Heute Früh wurden wir herzlich bei W&H Dentalwerk in Bürmoos empfangen. Nach einer kurzen Unternehmenspräsentation durchliefen wir vier Stationen. Zusammen mit einigen W&H Lehrlingen konnten wir uns handwerklich betätigen und die Steckverbindungen von Verlängerungskabeln zusammenbauen. Die nächste Station beschäftigte sich mit Robotik: Zwei Lehrlinge zeigten uns wie ein Roboter programmiert wird, damit er selbstständig Hindernisse umfährt. An der dritten Station probierten wir uns als Zahnärzte aus und übten mit Holzstücken das Bohren an Zähnen. Abschließend wurden wir noch durch die spannende Produktionsstätte von W&H Dentalwerk geführt.

Nach einer Stärkung zu Mittag bei W&H besuchten wir die Fachhochschule Salzburg in Puch. Dort erwarteten uns zwei fesselnde Stationen: Das Programmieren einer App und das Hacken eines E-Mail-Kontos. Besonders das Hacken, welches auch in dieser Form in der realen Welt angewandt werden kann, machte den Kindern viel Spaß.


Woche 1 – Tag 4 – 18. Juli 2019

Am vorletzten Tag der ersten Smart Summer Woche durften die Jugendlichen zwei spannende Unternehmen kennenlernen: die ÖBB sowie die Porsche Holding. Bei der ÖBB wurde eine Miniatur-Straßenlaterne zusammen gebaut, geschweißt, der Betrieb besichtigt sowie ein „kleines Österreich“ zusammen geschliffen.

Bei der Porsche Holding durften die Technik Mädels und Burschen nicht nur programmieren, sondern auch ihrer Kreativität beim Designen der eigenen Memory-Karte freien Lauf lassen. Das Programm gestaltete sich vielfältig: So wurde das IT-Wissen der Kinder bei der „Millionenshow“ abgefragt. Parallel zeigte ein Porsche-Mitarbeiter, wie Online-Accounts durch komplizierte Passwörter besser geschützt werden können. Gegenüber im Raum ließ ein Porsche-Techniker die Kinder Motor-Bauteile zusammenstecken und diese benennen. Im Nebenraum lernten die Kinder Virtual-Reality näher kennen und konnten eine digitale Probefahrt mit einem VW Golf machen.


Woche 1 – Tag 5 – 19. Juli 2019

Am letzten Tag der Woche gab es kleine Abschlusspräsentationen des Erlebten in den vergangenen vier Tagen im Plenarsaal der Wirtschaftskammer Salzburg, gefolgt von der Urkundenverleihung an die Technik- und IT-Girls & Boys. Sogar Herr Landeshauptmann Wilfried Haslauer kam zu Besuch. Und nun – ab in den nächsten Ferienspaß und eine schöne, restliche Ferienzeit!


Woche 2 – Tag 1 – 22. Juli 2019

Auch die zweite Smart Summer Woche startete mit einem kurzen Kennenlernen im Penthouse A im WIFI Salzburg. Danach durften die Jugendlichen wieder an spannenden und abwechslungsreichen Workshops in der Science City Salzburg teilnehmen – am Programm stand unter anderem T-Shirts bedrucken, singende Bleistifte löten und Namensschilder in einem 3D-Drucker erstellen.


Woche 2 – Tag 2 – 23. Juli 2019

Am zweiten Tag durften die Technik- und IT-Burschen das Unternehmen commend International GmbH kennenlernen. Hier durften sie zum einen das ganze Unternehmen und die Produktion besichtigen, einen eigenen Film drehen sowie einen schalldichten Raum entdecken. Danach ging es mit dem Bus zur Palfinger World in Lengau – hier war es unglaublich spannend. von 3D Filmen, bis hin zum Ausprobieren von verschiedenen Stationen wie mit einem Kran fahren und einer Werksbesichtigung war alles dabei.


Woche 2 – Tag 3 – 24. Juli 2019

Der erste Halt des dritten Tages war das Unternehmen eurofunk Kappacher GmbH, welches ein tolles Programm für die Kinder vorbereitet hatte. So durften die Jugendlichen einen leuchtenden Smiley löten, Lego-Roboter programmieren und diese zum Fahren bringen und von der Produktion bis hin zum Kundenservice den Betrieb besichtigen. Beim zweiten Stopp – der Fachhochschule Salzburg – konnten sich die Teilnehmer wieder als Amateur-Hacker in ein E-Mail-Konto hacken und nicht nur den Inhalt der E-Mails, sondern auch Benutzername sowie Passwort des Kontos auslesen. Im parallel laufenden Programmierworkshop entwickelten die Kinder das Android-Spiel Mole Mash und probierten die App dann auf Tablets sowie den eigenen Smartphones aus.


Woche 2 – Tag 4 – 25. Juli 2019

Der heutige Tag war mit zwei weiteren aufregenden Betriebsbesuchen gefüllt. Am Vormittag sahen wir uns das Sony DADC-Werk in Thalgau an, wo drei verschiedene Stationen auf die Teilnehmer der Smart Summer-Woche warteten: der Bau eines „Käfers“, der Zusammenbau eines PCs und die Produktion mit dazugehöriger Reinraumbegehung. Bei der A1 Telekom Austria stand auch viel auf dem Programm: Während die einen mehr über E-Sport mit anschließendem Multiplayer-Mario Kart-Rennen erfuhren, lötete eine weitere Gruppe eine Platine mit Leuchtdioden. In einem anderen Raum wurde der dritten Gruppe wiederum der französische Telekommunikationskonzern Alcatel-Lucent sowie die Geschichte der Telefonie und Datenübertragung präsentiert, während sich die vierte Gruppe am Beruf des A1-Technikers probierte.


Woche 2 – Tag 5 – 26. Juli 2019

Und schon der letzte Tag ist angebrochen: Auch heute gab es wieder kleine Abschlusspräsentationen des Erlebten im Plenarsaal der Wirtschaftskammer Salzburg, gefolgt von der Urkundenverleihung an die Technik- und IT-Boys. Frau Landesrätin Mag. (FH) Andrea Klambauer war zu Gast. Und nun – ab in den nächsten Ferienspaß und eine schöne, restliche Ferienzeit! Wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr!

Ministadt Salzburg 2019

Am 26. Juni 2019 öffneten sich die Stadttore von „Mini-Salzburg“, der Spielstadt für alle begeisterten Kinder und Jugendlichen zwischen 7 und 14 Jahren.
In der Eisarena und im Volksgarten entfaltet sich die Spielstadt, in der Mini-Salzburger arbeiten, studieren, mitbestimmen und wählen, Sachen erfinden, sich für eine Idee engagieren und Spaß haben. Mit 7000 Besuchern ist die Kinderstadt die achtgrößte Stadt im Bundesland, je 1200 Mini-Salzburger zählt sie durchschnittlich an 14 Spieltagen.
An über 50 Stationen sind die Mini-Salzburger mit Ernst und Freude damit beschäftigt, sich die Welt im Spiel anzueignen. Verschiedenste Prozesse des politischen und gesellschaftlichen Lebens werden durch eigenes Tun verständlich und schaffen viele Möglichkeiten der Mitbeteiligung. Sie können u.a. ein Unternehmen gründen, studieren, als Journalist arbeiten oder sich als Politiker versuchen.
Pünktlich um 10 Uhr begann auch schon der Ansturm auf die Metall-, IT- und Elektro-Werkstatt. „Da muss man schnell sein, weil die Werkstatt ist sonst meistens voll“, sagt Leonie von der VS Abfalter, die sich gleich am Morgen das Werkzeugboard fachgerecht eingerichtet hat.
„Am schönsten finde ich, dass die Erwachsenen sich nicht einmischen dürfen“, sagt etwa Niki, einer der Teilnehmer aus der Kinderstadt.

Fotos: WKS/IV

Die Werkstätten werden von der Sparte Industrie, der Industriellenvereinigung Salzburg sowie der Sparte Information & Consulting der Wirtschaftskammer Salzburg gemeinsam mit der Fachhochschule Salzburg, betrieben. Lehrlinge der Firma Bosch zeigen den Jugendlichen fachgerechtes Löten.
Die Metallwerkstatt wird durch die großzügige Unterstützung der Salzburger Aluminium AG und MACO GmbH ermöglicht, die Werkstoffe und Geräte für die Metallbearbeitung zur Verfügung gestellt haben.
Nicht nur die Kinder und Jugendlichen drängten in die Werkstatt, auch die „großen“ Salzburger – mit grünen Visa von Mini-Salzburg – ausgestattet, besuchten die Werkstätten. IV-Präsident und Spartenobmann der Industrie, Dr. Peter Unterkofler, Obmann der Sparte IC Dr. Wolfgang Reiger und Landesrätin Mag. (FH) Andrea Klambauer ließen sich von den jungen Technik- und IT-Facharbeitern instruieren.
Die Eisarena und der Volksgarten in Salzburg werden alle zwei Jahre im Sommer vom turbulenten Treiben der Mini-Salzburgerinnen und Salzburger ergriffen. Die Kinderstadt Mini-Salzburg schließt ihre Pforten am 13. Juli 2019. Doch bis dahin wird noch fleißig gefeilt und gebohrt.

Mehr Informationen zur Kinderstadt: http://minisalzburg.spektrum.at

Preisverleihung – BIM 2018

Die „Salzburger Industrie“ war auf der „BIM“ 2018, der Berufsinformationsmesse in Salzburg mit 29 Ausstellern vertreten. Ca. 40 „Lehre: Sehr g’scheit!“-Info-Touren mit rund 500 Schülerinnen und Schülern wurden durch das Industrieviertel geführt.
Den Schülern wurde ein Gewinnspiel angeboten, bei dem sie 22 Stationen zur Auswahl hatten. Bei jeder Station wurde eine Aufgabe gestellt und das technische Geschick der Schüler getestet. Insgesamt mussten die Schüler fünf Aufgaben lösen um beim Gewinnspiel mitmachen zu können. Aus den 600 Teilnehmern des Gewinnspiels wurden kürzlich die Sieger ermittelt.
Die Übergabe der Hauptpreise erfolgte im Rahmen der Mitgliederversammlung der Industriellenvereinigung im Kongresshaus Salzburg am 6. Februar 2019.

 

 

Auch 2018 gab es wieder tolle Preise beim Gewinnspiel im „Industrieviertel“ zu gewinnen.

In Kooperation mit akzente und der MINT Offensive des Land Salzburg hat die Salzburger Industrie erstmals neben dem Gewinnspiel auf Papier, eine App angeboten, die als Schnitzeljagd durch das Industrieviertel führte.

Das digitale Gewinnspiel wurde in die S-Pass-App – die digitale Jugendkarte von akzente Salzburg – integriert und von 20 Prozent der teilnehmenden Jugendlichen bereits angenommen. Bei jeder Station wurde eine Aufgabe gestellt und das technische Geschick der Schüler getestet. Insgesamt mussten die Schüler 5 Aufgaben lösen um beim Gewinnspiel mitmachen zu können.

Darunter etwa der Porsche-Auto-Rennsimulator, ein Geschicklichkeitsspiel mit einem heißen Draht beim W&H Dentalwerk und die Herstellung eines Flaschenöffners bei MACO und Bosch.

 

 

Zweiunddreißig Schüler aus Salzburg und Bayern konnten sich über die attraktiven Preise der Sponsoren freuen:

So gab es eine Zugfahrt mit einem Lokführer, gesponsert von den ÖBB, einen Akkuschrauber von Robert Bosch AG, einen Gutschein für einen Motorradhelm vom W&H Dentalwerk Bürmoos, fünf Stück Kopfhörer gesponsert von Siemens, ein iPad von psm protech, eine Musikbox von Wacker Chemie, 4 x € 50,00 Plusregion-Gutscheine von Dunapack Mosburger GmbH, 4 x € 70,00 Europark-Gutschein von AustroCel Hallein, 3 x Sunnybags von Porsche, 5 x Powerbanks von Stahlwerk Annahütte, 5 x Bluetooth-Lautsprecher von Geislinger und eine BMW Werk Steyr Führung von Dräxlmaier.

 

 

Wir freuen uns sehr mit den Gewinnerinnen und wünschen viel Spaß mit den Preisen!

30 Spürnasenecken geschafft!

 

Seit 2017 unterstützte das Land Salzburg den Ausbau von 30 Spürnasenecken finanziell, um das Projekt Spürnasenecke im ganzen Bundesland verwirklichen zu können. Die Sparte Industrie der WKS hat dazu die Projektkoordination übernommen.

 

Die Spürnasenecke ist ein Labor für Kindergartenkinder. Sie beinhaltet eigens dafür entwickelte Möbel, zahlreiche Forscherutensilien, ein Handbuch mit über 80 Experimenten aus dem MINT Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft & Technik) sowie laufende Fortbildungen und Netzwerktreffen mit den Pädagogen und Pädagoginnen.
Seit 2016 tritt W&H Dentalwerk Bürmoos als Hauptsponsor auf und finanziert die stetige Weiterentwicklung der Spürnasenecke.

 

Zwischen 1.7.2017 und 31.12.2018 wurden 30 neu errichtete Spürnasenecken in Salzburg gefördert. Das Land Salzburg unterstützte die Kooperation zwischen der Spürnasenecke, der Wirtschaftskammer/Sparte Industrie und dem Hauptsponsor W&H Dentalwerk Bürmoos.

 

Alle Infos und Beschreibungen der Experimente unter: www.spuernasenecke.com

 

Folgende Orte haben eine Spürnasenecke eröffnet:

1      St. Michael im Lungau
2      Mariapfarr
3      Lungötz
4      Mauterndorf
5      Koppl
6      St.Veit
7      Mittersill 1
8      Mittersill 2
9      St. Johann im Pongau
10    Piesendorf
11    Riedenburg
12    Dorfbeuern
13    Köstendorf
14    Urstein Hilfswerk
15    Schüttdorf
16    Bruck Bienenschwarm
17    Bruck Sonnenschein
18    Untertauern
19    Wals
20    Leogang
21    Grödig
22    Fusch
23    Gnigl
24    Bischofshofen 1
25    Bischofshofen 2
26    Puch
27    Tweng
28    Pfarrwerfen
29    St. Koloman
30    Schleedorf

 

Wir freuen uns sehr mit allen Sponsoren, Unterstützern, Pädagogen, Eltern sowie natürlich den neuen Spürnasen – viel Spaß und hoffentlich viele neue Entdeckungen beim Forschen!

 

Neuer Schwung im (Aus-) Bildungswesen

Wenn Ausbilder aus Salzburgs Industriebetrieben auf Vertreter aus dem schulischen und beruflichen Bildungswesen treffen, führt dies zu neuen Ideen und Kooperationen. So geschehen beim achten Technischen Ausbilderforum der Plattform „Die Salzburger Industrie“. Am 4. Dezember 2018 trafen sich rund 40 Experten beim Gastgeber Schlotterer Sonnenschutzsysteme in Adnet.

Vor gut dreieinhalb Jahren kamen erstmals auf Initiative der Plattform „Die Salzburger Industrie“ der IV-Salzburg und der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Salzburg Ausbilder zum Erfahrungsaustausch zusammen. Aus einem ersten Vernetzungstreffen entstand eine fixe Größe: das Technische Ausbilderforum (TAF) findet seither zweimal jährlich statt. Lehrlingsausbilder in Salzburgs produzierenden Betrieben schätzen und nutzen die Foren als Inspirationsquelle und tauschen Informationen aus. Gastgeber des achten TAF war das Unternehmen Schlotterer Sonnenschutzsysteme. Geschäftsführer Wolfgang Neutatz und Rainer Spindler, Leiter des Qualitäts- und Ausbildungszentrums, führten die Teilnehmer nicht nur durch den Nachmittag, sondern auch durch die Produktionshallen des im Jahr 2011 modernisierten und erweiterten Betriebes im Salzburger Tennengau.

 

Ausbildung für die Zukunft
Schlotterer ist wichtiger regionaler Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber. Mehr als 80 Prozent der insgesamt 437 Mitarbeiter pendeln aktuell aus den Umlandgemeinden im Bezirk Hallein nach Adnet, gefolgt von der Stadt Salzburg, dem Pongau und dem Flachgau. Viele Mitarbeiter sind bereits in zweiter Generation für Schlotterer tätig. Die Lehrlingsausbildung liegt dem Unternehmen besonders am Herzen: „Unsere Lehrwerkstätte ermöglicht uns die Akquise von Facharbeitern in diversen Bereichen. 20 Prozent aller Angestellten in unserem Betrieb sind ausgelernte Lehrlinge aus der Entwicklung, der Technischen Kundenbetreuung, aus dem Verkaufsinnendienst, der Qualitätssicherung und der Verfahrens- und Arbeitstechnik. Jährlich bilden wir insgesamt drei SonnenschutztechnikerInnen aus“, berichtet Geschäftsführer Wolfgang Neutatz. Die moderne Lehrwerkstätte und die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten würden den Wohlfühlfaktor im Betrieb steigern. Seit der Modernisierung verbinden Transportsysteme die beiden Gebäudestandorte, zwischen denen ein Steilhang liegt. „Wir bilden Lehrlinge nicht nur aus, sondern sind darauf bedacht, diese im Betrieb zu übernehmen. Durch unser eigenes Ausbildungszentrum können sich die Ausbilder auf die berufliche Entwicklung der Lehrlinge konzentrieren und sie auf deren Wegen zu Facharbeitern der Zukunft begleiten“, ergänzt Ausbildungsleiter und Qualitätsmanager Rainer Spindler. Beide schätzen das Technische Ausbilderforum als Plattform zum Informations- und Wissensaustausch mit anderen Lehrbetrieben: „Zusammen gelangen wir zu neuen Ansichten und Ideen, die uns motivieren, unsere Ausbildung laufend zu verbessern“.

 

Salzburg hat MINT-Stärke
Während die Organisatorinnen und Bildungsexpertinnen Christina Amann-Winter von der IV-Salzburg und Monika Santner von der Sparte Industrie der WKS über Neuigkeiten aus der Salzburger Industrie berichteten, referierte Ruth Mayr von der MINT-Koordinationsstelle über das wachsende MINT-Netzwerk im Bundesland Salzburg. Johann Lehrer von der Pädagogischen Hochschule, Sekundarstufe II, gab einen Einblick in die Aus- und Weiterbildungsinitiativen für PädagogInnen im Bereich der Berufsbildung. Und schließlich referierte Gastrednerin Eva-Maria Engelsberger aus der Stabstelle des Bildungsdirektors des Landesschulrates über die ab Jänner 2019 neu aufgestellte Bildungsdirektion, deren Ziele und Aufgabenbereiche.


Austausch und Impulse gab es beim achten Technischen Ausbilderforum (TAF) bei Schlotterer Sonnenschutzsysteme in Adnet.

Austausch und Impulse gab es beim achten Technischen Ausbilderforum (TAF) bei Schlotterer Sonnenschutzsysteme in Adnet. (© IV-Salzburg/Eibl )

 

Schule fürs Leben mit Praxisbezug
Engelsberger begrüßte die bereits laufende Zusammenarbeit zwischen schulischer Ausbildung und betrieblicher Praxis und motivierte zur verstärkten Kooperation. Entsprechend lobende Worte fand die Bildungsexpertin über Initiativen wie das Technische Ausbilder Forum: „Nicht nur in der dualen Ausbildung, sondern auch in der schulischen Bildung setzen wir auf eine gute Zusammenarbeit mit den Salzburger Betrieben – sei es in Form von Projektarbeiten, Exkursionen oder Referenten aus der Praxis. Das Zusammenwirken aller Kräfte – vom Elternhaus über die Schule bis hin zum Arbeitsmarkt – ist gewinnbringend für alle und fördert die Qualifizierung unseres Nachwuchses“, so die Referentin.

 

Höherqualifizierung in allen Bereichen
80 Prozent der Jugendlichen befinden sich aktuell in der beruflichen Ausbildung – inklusive der Berufsbildenden Höheren Schulen – 20 Prozent sind es an Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS). Der Kampf um den Schüler sei in der Praxis kein leichter, dies habe u.a. mit der demografischen Entwicklung zu tun. Ob berufliche Bildung, BHS oder AHS: Allen gemein ist eine Höherqualifizierung. „Der Weg zur Matura ist keine Einbahnstraße mehr; mit dem Erfolgsmodell ‚Lehre mit Matura‘ ist vieles machbar“, zeigt sich Engelsberger motiviert. Der Weiterentwicklung eines qualitätsvollen Bildungswesens trägt die ab Jänner 2019 agierende Bildungsdirektion Rechnung. Die „Behörde sui generis“ ist rechtlich eine Bund-Landes-Mischbehörde und wurde im Rahmen der Bildungsreform 2017 initiiert. Somit wird der Landesschulrat Salzburg mit der Bildungsabteilung II in einer Institution verschmelzen. Diese wird den für die AHS und BHS zuständigen Bundesstrang mit dem für die Pflicht- und Berufsschulen zuständigen Landesstrang in einer innovativen Verwaltungsbehörde vereinen: Von Prozessoptimierungen über Qualitätsstandards bis hin zur praxisorientierten Ausgestaltung wird die Behörde unter der Leitung von Bildungsdirektor Dipl. Päd. Rudolf Mair am qualitätsvollen Bildungswesen in Salzburg arbeiten und für gute Kooperationen mit diversen Multiplikatoren sorgen. So auch mit der Plattform „Die Salzburger Industrie“ von IV-Salzburg und WKS Sparte Industrie. Eva-Maria Engelsberger freut sich, ab dem kommenden Jahr mit der neu geschaffenen Bildungsdirektion „neuen Schwung in das Bildungswesen zu bringen“: „Wir werden die autonome Schule und die Kompetenz der Schulleiter stärken und den Schulen mehr Spielraum einräumen“, sagt Engelsberger. Im Rahmen des Technischen Ausbilder Forums bei Schlotterer Sonnenschutz Systeme in Adnet fanden die Vorhaben Zustimmung – Ideen für Kooperationen zwischen Schule und Praxis gab es bereits vor Ort.

BIM 2018

Berufsinformationsmesse „BIM“ 2018: Individuelle Beratung, Experimente und App-Schnitzeljagd im Industrieviertel

 


  • 29 Teilnehmende Betriebe und Partner aus Salzburg und dem angrenzenden bayerischen Raum geben Einblick in die Metall-, Elektronik-, Chemie-, Lebensmittel- und Kunststoffindustrie auf über 1.000 qm im Industrieviertel der Initiative „Die Salzburger Industrie“
  • Individuelle Beratung zu Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten
  • Geführte Touren mit praktischen Aufgaben an Arbeitsstationen
  • App-Gewinnspiel führt als Schnitzeljagd durch das Industrieviertel

 

Vom 22. bis 25. November 2018 fand im Messezentrum Salzburg die Berufs-Info-Messe „BIM“ statt. Die BIM ist die größte Informationsplattform für berufliche Aus- und Weiterbildung in Westösterreich und dem angrenzenden bayerischen Raum. Auch die „Salzburger Industrie“, eine Initiative von der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Salzburg und der  Industriellenvereinigung Salzburg, war wie auch in den vergangenen Jahren mit dem Industrieviertel mit dabei. Das Industrieviertel vereint 29 Betriebe und Partner aus dem Bundesland Salzburg und dem bayerischen Einzugsgebiet. Praktische Aufgaben erwarteten die Jugendlichen an den einzelnen Messeständen der Betriebe: Das Angebot reichte vom Fräsen über das Löten bis hin zum Programmieren. Die Salzburger Industrie führte auch in diesem Jahr wieder in rund 40 Touren durch das Industrieviertel und präsentieren den Jugendlichen in 50 Minuten das gesamte Angebot im Industrieviertel. An den einzelnen Messeständen informieren Personalleiter sowie Lehrlinge über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in der Industrie. Lehrlinge berichten aus ihrer Praxis und geben Tipps für den Einstieg. Für manche Besucher ist es der erste Kontakt mit dem künftigen Arbeitgeber.

 

Marktplatz der Industrie mit MINT Salzburg
Im Zentrum des Industrieviertels findet sich der Marktplatz der Industrie und die Initiative MINT Salzburg. Die vom Land Salzburg geförderte Plattform koordiniert Angebote, die junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistern. Ebenso dabei sind die „Lebende Werkstätte“ des TAZ Mitterberghütten sowie der Studiengang Informationstechnik und Systemmanagement der FH Salzburg.

 

App-Gewinnspiel als Schnitzeljagd
In Kooperation mit akzente bot die Salzburger Industrie erstmals ein App-Gewinnspiel an, das als Schnitzeljagd durch das Industrieviertel führte. Das digitale Gewinnspiel wurde in die S-Pass-App – die digitale Jugendkarte von akzente Salzburg – integriert. An jeder Station erwartete die Gäste eine kleine Aufgabe, deren Lösung mit einem gescannten QR-Code bestätigt wurde. Darunter etwa der Porsche-Auto-Rennsimulator, ein Geschicklichkeitsspiel mit einem heißen Draht beim W&H Dentalwerk und die Herstellung eines Flaschenöffners bei MACO und  Bosch. Mit fünf erfolgreichen Lösungen waren die Teilnehmer beim Gewinnspiel dabei. Auf sie warten bei der Preisverleihung im Februar tolle Preise wie eine Zugfahrt mit den ÖBB beim Lokführer, eine Führung durch das BMW Werk Steyr und ein iPad mini.

 


Die breite Vorstellung der Möglichkeit in der Industrie ist ein Anstoß, um Wissbegierde, Neugier und Interesse zu wecken. Um richtige und nachhaltige Erfolge zu erzielen, bedarf es die zukünftigen Arbeitskräfte für technisch-naturwissenschaftliche Berufe weiter zu begeistern. Die Salzburger Industrie hat sich zum Ziel gesetzt, die Mitgliedsbetriebe auf der Suche nach Fachkräften tatkräftig zu unterstützen und das Industrieviertel stellt einen wichtigen Schritt dazu dar.

 

Folgende 29 teilnehmende Betriebe und Partner aus Salzburg und dem angrenzenden bayerischen Raum haben am Industrieviertel teilgenommen:

AustroCel Hallein GmbH
Bayme Ausbildungsoffensive Bayern
Digital Elektronik GmbH
Dunapack Mosburger
Dräxlmaier Group
EuRegio Salzburg- Berchtesgad. Land-Traunstein
Fachhochschule Salzburg GmbH (its)
Gebrüder Woerle
Geislinger GmbH
Grass GmbH
Hawle Armaturen GmbH
Dr. Johannes Heidenhain GmbH
Landesberufsschule Hallein
Mayer & Co. Beschläge GmbH
Mubea Carbo Tech GmbH
MINT Koordinationsstelle Salzburg
ÖBB Dienstleistungs GmbH
Palfinger Europe GmbH
Pichler & Strobl
Porsche Holding GmbH
psm protech GmbH & Co. KG
Robert Bosch AG
ruwido Austria GmbH
Siemens AG
Stahlwerk Annahütte
Technisches AusbildungsZentrum TAZ Mitterberghütten
W&H Dentalwerk
Wacker Chemie AG
WECUBEX Fertigungstechnik

i-star Pongau 2018

Die Technik Stars von morgen

 

„i-star bringt’s total, weil man viele Berufe kennenlernt und man sieht, welche Ausbildungsmöglichkeiten es gibt“, meinte der 13-jährige Adrian beim Besuch der Pongauer Berufsinformationsveranstaltung begeistert. So wie Adrian nutzten mehr als 500 Jugendliche die Gelegenheit, sich bei der von der WKS-Bezirksstelle Pongau gemeinsam mit der Sparte Industrie der WKS veranstalteten „i-star 2018“ über Karrierechancen in technischen Berufen zu informieren. Die Jugendlichen kamen vorwiegend von Neuen Mittelschulen und Polytechnischen Schulen des Pongaus und den Nachbarbezirken sowie von AHS, Handels- und Fachschulen.

In ungezwungener Atmosphäre konnte man sich über unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten bei namhaften Unternehmen aus der Region schlau machen. Sowohl für jene Jugendlichen, die noch keine Vorstellung von ihrer beruflichen Zukunft haben, als auch für jene mit konkreten Zielen, ist „i-star“ eine gute Orientierungshilfe. Der 12-jährige Leon aus Gastein erzählte etwa, dass er gerne eine Lehre bei eurofunk Kappacher machen möchte, weil er sich schon lange für Elektronik interessiert. Bei i-star konnte er erste Kontakte mit dem Unternehmen knüpfen. Um die Hemmungen bei der Kontaktaufnahme leichter überwinden zu können, standen bei den Betrieben unter anderem Lehrlinge als Gesprächspartner zur Verfügung, wie Andrea Harlander von der Salzburger Aluminium AG: „Die Jugendlichen wollten in erster Linie wissen, welche Ausbildungen wir anbieten und welche Lehrstellen bei uns noch frei sind.“

 

Hoher Stellenwert bei Pongauer Industriebetrieben

Die Aussteller und Organisatoren der
© FotoPerfect: Die Aussteller und Organisatoren der „i-star“ 2018.

Der Stellenwert von „i-star“ ist bei den Betrieben in der Region sehr hoch. Jedes Jahr nehmen zwischen neun und elf namhaft Betriebe an der Berufsinformationsmesse teil. „Für uns ist ‚i-star‘ eine sehr wichtige Werbeveranstaltung, weil wir hier die Lehrlinge von morgen finden. Die Lehrlinge, die wir im nächsten Jahr einstellen wollen, können wir hier kennenlernen und sie können uns kennenlernen. Wir finden so immer wieder genügend tolle junge Menschen, die bei uns eine Ausbildung starten“, betonte Vanessa Kneissl, Personalleiterin der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH. Zum zweiten Mal bei „i-star“ dabei war heuer Glas Gasperlmair aus Wagrain. „Seit wir bei ‚i-star“ mitmachen, bekommen wir viel mehr Bewerbungen und es kommen mehr Jugendliche zum ‚Schnuppern‘. Das ist für uns ein Erfolg, weswegen wir gerne wieder dabei sind“, erklärte Helga Promegger, Ansprechpartnerin für Lehrlinge bei Glas Gasperlmair.

Aber auch für die Jugendlichen zahlt sich eine Lehre in den technischen Berufen aus. „Wir haben unterschiedlichste Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten bei uns im Unternehmen, da ist fast alles möglich. Außerdem ist die Lehrlingsentschädigung bei vielen dieser Berufe sehr attraktiv“, gab Christina Holzlechner vom Aluminiumverarbeiter Amari aus St. Johann zu bedenken.

Am Abend besuchten rund 300 Eltern mit ihren Kindern die Veranstaltung und konnten die „i-star“-Betriebe aus der Region kennenlernen und sich über „Lehre mit Matura“ und den „Talente Check“ informieren. Außerdem konnte man einen Schnuppertag in einem Industriebetrieb in der Region fixieren oder sich bei Personalchefs über die richtige Bewerbung informieren.

Die Projektpartner von „i-star“ sind führende Unternehmen der Region (Alba, Amari, Atomic, Eisenwerk Sulzau-Werfen, eurofunk Kappacher, Glas Gasperlmair, Liebherr, ÖBB, SAG und Salzburg AG) sowie AMS, TAZ Mitterberghütten, WIFI, Industriellenvereinigung und Landesschulrat Salzburg Bildungsregion Pongau.

Mit Robi und Eli auf Rundreise durch die Welt der Technik

Die beliebte Einrichtung für unsere jungen Forscher wird vom Land gefördert und vom Flachgauer Medizintechnikunternehmen W&H sowie der WKS unterstützt. Die Idee der schlauen Ecke für angehende Forscher: Kinder schnuppern frühzeitig in Technik und Naturwissenschaften – und entdecken damit hoffentlich die spätere Berufschance Technik.

Vorerst aber dürfen Salzburgs Kindergartenkinder noch nach Lust und Laune spielen – und in der „Spürnasenecke“ in über 40 Kindergärten zahlreiche Experimente ausprobieren. Das Ziel der engagierten Pädagogen Mag. Bernadette Unger, Prof. Mag. Dr. Konrad Steiner, Mag. Caroline Neudecker und des Forschers Dr. Gunther Seidl, welche die Spürnasenecke entwickelten, ist die Frühförderung von „MINT“-Fähigkeiten.

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Allgemein hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass Österreich bei den MINT-Fächern in der Schule Gas geben muss, um nicht den Anschluss an die technologische Entwicklung zu verlieren, da zu wenig Jugendliche das Berufsfeld Technik und Naturwissenschaften wählen.

Wenn wir als Industriebetrieb technischen Nachwuchs fordern, müssen wir dafür auch selbst etwas tun und diesen aktiv fördern – am besten schon im Kindesalter.DI Peter Malata, GF  von W & H

86 Experimente für erste Einblicke

„Man kann daher gar nicht früh genug beginnen, Kinder mit MINT in Kontakt zu bringen“, ist Dr. Manfred Pammer, Direktor der WKS, überzeugt. Die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer war von Anfang an unterstützend mit dabei, als 2011 die ersten Spürnasenecken eingerichtet wurden. Seitdem hat sich das Konzept stetig weiterentwickelt. Von der Fachhochschule wurde ein eigenes Möbel entworfen, das hilft, die Experimente optimal einzusetzen. Angeleitet von Eli, dem Experimentier-Eichhörnchen, sorgen bereits 86 Experimente für erste Einblicke in die natürlichen Zusammenhänge von Physik und Technik. Hinterlegt sind die Experimente mit einem ausgefeilten pädagogischen Konzept, das auch die Schulungen der Kindergartenpädagoginnen beinhaltet.

Bis Jahresende 61 Spürnasenecken

Das in Österreich einzigartige Projekt konnte immerhin Österreichs Forscher-Elite wie Quantenphysiker Anton Zeilinger und Genetiker Markus Hengstschläger als Schirmherren gewinnen – und sehr viel Unterstützung durch Salzburger Industriebetriebe, allen voran durch W&H in Bürmoos. Das Unternehmen ist Hauptsponsor des erfolgreichen Projekts. „Wenn wir als Industriebetrieb technischen Nachwuchs fordern, müssen wir dafür auch selbst etwas tun und diesen aktiv fördern – am besten schon im Kindesalter. Die Spürnasenecke liefert hierzu das ideale Konzept, Kindern bereits frühzeitig auf spielerische Weise naturwissenschaftliche Sachverhalte zu vermitteln“, erklärt KommR DI Peter Malata, Geschäftsführer der W&H Gruppe. Neben W&H leisten auch viele weitere Industrie- und Technikunternehmen finanzielle Unterstützung, ohne die das Projekt nicht so gut funktionieren würde.

Seit 2017 unterstützt nun auch das Land Salzburg den Ausbau von 30 Spürnasenecken finanziell, um das Projekt im ganzen Bundesland verwirklichen zu können. WKS-Direktor Dr. Pammer: „Die Sparte Industrie der WKS hat die Projektkoordination übernommen. Bis Ende des Jahres wird damit die Zahl der Spürnasenecken auf 61 angestiegen sein.“ Die Nachfrage nach weiteren Spürnasenecken ist dabei nach wie vor hoch.

MINT-Bereich abgeschlossen

Am Donnerstag, 18. Oktober 2018, fiel im Liebherr-Werk Bischofshofen – die Firma Liebherr ist ein weiterer Unterstützer des Projekts – der Startschuss für ein technisches Update der Spürnasenecke. Der Leiterin des Kindergartens Mitterberghütten, Eva Kronreif, wurde stellvertretend für 30 andere Spürnasenkindergärten ein Informatik-Update überreicht. Sie alle erhalten Elektronikbaukasten und kindgerechte Roboter („Robi, der Roboter auf Rundreise“), um einfache Prinzipien der Robotik und des Programmierens erklären zu können. Damit ist der MINT-Bereich in Spürnasen-Kindergärten vollständig abgedeckt. Hauptsponsor W&H und Kooperationspartner WKS unterstützen 30 Spürnasenecken in der Finanzierung der neuesten MINT–Ausstattung.

„Wir wollen ambitionierten Kindergärten ein umfassendes Bildungsangebot im Bereich Naturwissenschaften und Technik bieten. Technik und Innovation sind der Motor der Wirtschaft, wir brauchen daher technischen Nachwuchs“, betonte KommR DI Peter Malata bei der Übergabe des Update-Pakets.

Für WKS-Direktor Manfred Pammer ist die Spürnasenecke eines der Fundamente für eine umfassende IT-Fachkräftestrategie in Salzburg: „Wir wollen noch mehr Kindergärten in Salzburg mit Spürnasenecken ausstatten. Ebenso sollen mehr Volksschulen und Neue Mittelschulen MINT-Schwerpunkte aufweisen. Und es ist unser Ziel, die Informatik-HTL im Pongau zu einer Voll-HTL auszubauen und die technischen Studienplätze in der FH Salzburg zu steigern.“

Weitere Spürnasenecken eröffnet!

In den letzten Monaten wurden bereits einige neue Spürnasenecken in verschiedenen Teilen des Bundeslandes Salzburgs eröffnet. Wir freuen uns sehr mit den Sponsoren, Kindergärten und vor allem den neuen Forschern und Forscherinnen!
Wir wünsche viele spaßige Stunden und Erkenntnisse gemeinsam mit der Spürnasenecke.

Das Team der Spürnasenecke

 

Kindergarten St. Michael – 23. März 2018

gesponsert von KACO Dichtungstechnik GmbH, Gemeinde St. Michael und dem Land Salzburg

 

Kindergarten Mariapfarr – 23. April 2018

gesponsert von Ökopharm GmbH, Gemeinde Mariapfarr und dem Land Salzburg

 

Kindergarten Lungötz – 5. Juni 2018

gesponsert von M. Kaindl KG, Kaindl Flooring GmbH, Gemeinde Annaberg-Lungötz und dem Land Salzburg

 

Kindergarten Mauterndorf – 26. Juni 2018

gesponsert von W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH, Gemeinde Mauterndorf und dem Land Salzburg

 

Kindergarten Koppl – 2. Juli 2018

gesponsert von W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH, G.S. Georg Stemeseder GmbH, Gemeinde Koppl und dem Land Salzburg

 

Kindergarten St. Veit – 4. Juli 2018

gesponsert von Universale Bau GmbH, Gemeinde St. Veit im Pongau und dem Land Salzburg

 

Kindergarten Mittersill St. Vinzenz – 6. Juli 2018

gesponsert von Fahnen-Gärtner GmbH, Sparkasse Mittersill, Gemeinde Mittersill und dem Land Salzburg

 

Kindergarten Mittersill Zierteich – 6. Juli 2018

gesponsert von Blizzard Sport GmbH, Sparkasse Mittersill, Gemeinde Mittersill und dem Land Salzburg

 

Pfarrkindergarten St. Johann im Pongau – 28. September 2018

gesponsert von eurofunk Kappacher GmbH, Stadtgemeinde St. Johann im Pongau und dem Land Salzburg

 

7. TAF bei Mosburger GmbH in Straßwalchen

 Am 26. April 2018 Fand  Das siebte Treffen des Technischen Ausbilderforums „TAF“ um 13.30 Uhr bei der Mosburger GmbH in Straßwalchen statt.

Auch auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal sehr herzlich beim Gastgeber Mosburger – vor allem bei Frau Alexandra Eisemann – für die Einladung zum Ausrichten unserer Veranstaltung bedanken!

 

Programm:

13.30 Uhr        Werksrundgang

14.30 Uhr        Begrüßung
Dipl.-Ing. (FH) Martin Pointner
Geschäftsführung Mosburger GmbH

14.45 Uhr        „MINT Pilots – MINT Center“
Robert Miksch
akzente Salzburg – Kultur und Projekte

16.00 Uhr        Neues aus der Salzburger Industrie – Ausblick für das nächste Treffen
Termin – Gastgeber – Wünsche/Anliegen                       

16.30 Uhr        Networking und Imbiss

 

Mit einem ganz speziellen MINT-Thema beschäftigten sich die Teilnehmer des siebten Technischen Ausbilderforums der Salzburger Industrie, welche gemeinsam mit der Firma Mosburger GmbH in Straßwalchen zum Austausch lud. Nach einer ausführlichen Reise in die Welt der Herstellung und Verarbeitung von Wellpappe und hochqualitativen Verpackungslösungen wurde durch Geschäftsführer DI(FH) Martin Pointner einmal mehr auf die Bedeutsamkeit einer guten Ausbildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik hingewiesen.

Als zentrales Thema des siebten Technischen Ausbilderforums bei der Mosburger GmbH stellte Robert Miksch (akzente Salzburg) das Projekt „MINT – Pilots“ vor. Die Idee dahinter ist ein niederschwelliger, praxisorientierter Zugang zu MINT-Fächern in außerschulischen (Lern)orten. In vier Jugendzentren im Bundesland Salzburg entstehen in Kooperation mit lokalen Betrieben sogenannte „MINT-Pilot Zentren“ mit thematischer Schwerpunktsetzung, in welchen mit Unterstützung von erfahrenen Fachkräften aus der Region experimentiert und ausprobiert werden kann. Dieser verspielte Zugang zu Naturwissenschaften und Technik soll bei den Jugendlichen Interesse wecken und versteckte Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Vorschein kommen lassen. Das daraus Entstandene wird im „MINT-Logbuch“, einem eigenen YouTube Channel, zur (Werk)schau gestellt.

Im zweiten Teil stellten Mag. Monika Santner (WKS) und Mag. Christina Amann-Winter (IV Salzburg) aktuelle Entwicklungen der Lehre vor, welche einen positiven Trend der Lehrlingszahlen bestätigten und luden zu einer angeregten Diskussion zum Thema Berufsorientierung ein.

Smart Summer 2018

Smart Summer – Lust auf spannende Ferien mit Technik und IT?!

 

Roboter bauen, die ersten Schritte beim Programmieren wagen, mit einem 3D-Drucker experimentieren und Salzburgs erfolgreichste Firmen der Technik- und IT-Branche kennenlernen: Ein ganz besonderes Sommerferienangebot macht das möglich!

 

Wann:

Woche 1: Montag, 16. Juli bis 20. Juli 2018
Woche 2: Montag, 23. Juli bis 27. Juli 2018

Wo:

WIFI Salzburg, Julius-Raab-Platz 2, 5020 Salzburg,
Salzburg Research, Jakob-Haringer-Straße 5,
Happylab Salzburg, Jakob-Haringer-Straße 6

Was:

Sommer Technik- & IT-Wochen für 60 Mädchen und Burschen von 12 – 16 Jahren

Achtung: Jeder Jugendliche kann nur an einer Woche teilnehmen!

Mädchen und Burschen, die an einer der zwei Wochen teilnehmen wollen, schreiben an m.oberrauch@akzente.net ein paar Zeilen (Interesse, Motivation, warum sie gerne dabei sein möchten, …) und die Kosten werden von den Veranstaltern übernommen.

 

Infos und Anmeldung:

akzente Salzburg, Marietta Oberrauch
Glockengasse 4c, 5020 Salzburg
m.oberrauch@akzente.net, Tel: 0662/84 92 91-29

www.smart-summer.at

Eine gemeinsame Aktion von:

Industriellenvereinigung Salzburg, Wirtschaftskammer Salzburg, FH Salzburg, Salzburg Research, akzente Salzburg mit Unterstützung des Landes Salzburg und ITG-Innovationsservice für Salzburg

Atomic Gewinnspiel – ein glücklicher Gewinner

In der Zeit von 31. Juli bis 4. August 2017 nahm David Obermaier aus Bergheim an der Sommer Technik- und IT-Ferienwoche teil, wo unter anderem 3D-Drucker ausprobiert, Roboter programmiert und bekannte Industrie- sowie IT-Unternehmen besucht wurden.

 

Am Mittwoch, 2. August 2018 wurde das Unternehmen Atomic in Altenmarkt besucht.  Neben der Betriebsbesichtigung (die alle zum Staunen brachte!) konnte man auch noch einen selbst-designten Ski gewinnen. David konnte mit seinem blau-weiß-schwarzen Design überzeugen. Daraufhin erhielt er schon bald seinen nagelneuen Atomic-Ski, mit dem er bereits jetzt die Pisten unsicher macht.

 

Vielen herzlichen Dank an Atomic für das Sponsoring der Ski, insbesondere Herrn Rupert Buchsteiner für die tolle Organisation!